Wie schon im vergangenen Jahr, wurden auch 2025 die Deutschen Meisterschaften im Winterwurf in Halle ausgetragen. Besonders bemerkenswert war schon im Vorfeld der Meisterschaft, dass alle sieben Hammerwerfer und Hammerwerferinnen des Vereins im Jugend- und Aktivenbereich die Qualifikationsweiten ihrer Altersklasse erreicht haben. Die Trainingsgruppe Hütcher/ Pfeifer reiste somit vollständig und geschlossen als Team in die Saalestadt.
Die wertvollste Leistung konnte Fabienne Schäfer vor Ort erreichen. Sie verteidigte ihre Bronzemedaille aus dem Vorjahr und landete mit einer Weite von 55,58m (3kg) in der U18 erneut auf dem Podest. Diese Leistung war besonders wertvoll, da Fabienne in der Vorbereitung durch Verletzung und Krankheit viel ausfiel. Gleich dreimal schrammten die Sportler und Sportlerinnen mit Platz 4 knapp am Podest vorbei. Einen dieser Plätze belegte mit einer Weite von 55,10m Yasmin Sophie Amasheh in der U20 (4kg). Im selben Wettkampf erreichte Magdelina Akuamoah bei ihrer ersten Deutschen Meisterschaft mit Platz 8 und 45,01m im Finale ein tolles Ergebnis. Eine weitere Holzmedaille erwarf sich Marek Sachse mit 62,41m (6kg) in der U20. Er kam, wie auch Yasmin, leider nicht an seine starke Vorleistung aus dem Winter heran.
Ebenso Platz 4 ging an Esther Imariagbee. Sie warf den 4kg-Hammer im Wettbewerb der Frauen auf 61,65m. Nach einem schwierigen vergangene Jahr 2024 war dies eine zufriedenstellende Leistung. Im selben Wettbewerb überzeugte vor allem Flora Rustemeyer mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 59,70m auf Platz 6. Magnus Rustemeyer blieb mit 50,53m im Wettbewerb der U18 (5kg) nur knapp hinter seiner Bestleistung zurück. Er verfehlte als 9. jedoch knapp das Finale. Die vielen Endkampfplatzierungen zeigen das starke Teamergebnis der Gruppe. Im Sommer gilt es nun jedoch, den einen oder anderen vierten Platz in eine Medaille zu verwandeln.