Schon seit nunmehr 25 Jahren ist die Sparkassen-Gala in Regensburg fester Bestandteil im Terminkalender der Top-Leichtathletinnen und -Leichtathleten der LG NORD. Die Veranstalter freuten sich über fast 1.000 Meldungen, verpackt in ein zwölfstündiges Mammut-Programm.
Zuerst waren unsere Langhürdler gefordert. Bei den Frauen zeigte Lena Seifert als Zweite im 5. Zeitlauf eine weitere tolle Steigerung ihrer Saisonbestzeit auf beachtliche 60,99s (15. Platz). Mit der Zeit war Lena sehr zufrieden und kann mit aller Voraussicht für die Deutschen Meisterschaften Anfang Juli in Kassel fest planen. Weniger zufrieden war Katharina Hanke mit ihrem Rennen über die Hürden und haderte mit sich selbst. Die Zeit von 63,02s (19. Platz) entspricht nicht ihrem Leistungsvermögen.
Bei den Männern jubelte Alexander Hanke als Zweiter im 4. Zeitlauf über eine neue großartige Bestzeit von 53,31s (11. Platz) und verbesserte sich damit auf den 18. Platz der aktuellen DLV-Bestenliste. Im 3. Zeitlauf begann Johannes Wuthe furios, doch konnte er sein Anfangstempo nicht bis zur Ziellinie durchhalten. So war die Zeit von 54,82s (15. Platz) eine kleine Enttäuschung.
Am frühen Abend standen die Läufe bei den Frauen und Männern über die Stadionrunde auf dem Programm. Karolina Pahlitzsch war im 3. Zeitlauf auf der Außenbahn ins Rennen gegangen und hatte nicht ihren besten Tag. Nach 53,88s vor einer Woche blieb in Regensburg die Uhr bei 54,45s (9. Platz) stehen. Sie hatte auf mehr gehofft. Wenig später wurde es im A-Lauf der Männer spannend. Marc Koch auf Bahn zwei hatte die Favoriten vor sich und konnte auf der Zielgeraden noch zum Führungsduo (Manuel Sanders 45,36s, Patrik Schneider 46,02s) aufschließen aber nicht mehr vorbeikommen. Der 3. Platz und die Zeit von 46,42s stellten Marc zufrieden.
Im Hochsprung übersprang Jossie Graumann die Höhe von 1,65m. (5. Platz). Leider waren die 1,70m an diesem Tag zu hoch.
Schon in der Dämmerung machte sich schließlich Dan Bürger über die 3.000m auf die Strecke. In beeindruckender Weise spulte Dan 7 ½ Runden ab und konnte mit einer starken Schlussrunde nicht nur den 3. Platz in einem Klassefeld erlaufen, sondern schraubte seine Bestzeit auf großartige 8:14,11min und verbesserte sich in der ewigen LG NORD-Bestenliste auf den 5. Platz.
