Hallensiebenkampf, Rudolf-Harbig-Halle, 12./13.03.2022

Das 25. Jahr des Berliner Hallensiebenkampfs litt erwartungsgemäß etwas unter der Pandemie, doch mit insgesamt 92 begeisterten Sportler/innen, davon viele aus unseren Nachbarländern, durfte sich das Ergebnis durchaus sehen lassen. Zum 10. Mal führte unsere Veranstaltungs-gGmbH die Regie, doch wirklich geleitet wurde das Ereignis stets vom unermüdlichen Thomas Rohnstock. Für Thomas – als Aktiver und Trainer selbst ein leidenschaftlicher Mehrkämpfer – war es das letzte Mal, dass er die Verantwortung übernahm.

Die Athleten waren von der familiären Atmosphäre sichtlich begeistert und vollbrachten dabei natürlich auch tolle Leistungen. An erster Stelle ist natürlich das Fünfkampf-Ergebnis unserer unermüdlichen Gudrun Liedtke hervorzuheben. Mit 3754 Punkten stellte sie eine neue Deutsche Hallenbestleistung für de Seniorenklasse W75 auf! Gudrun betreibt seit über 60 Jahren Leichtathletik mit Begeisterung und engagiert sich auch als Ehrenamtlerin und Helferin für ihren Sport. Ihre Einzelleistung: 2,45m (Weit), 7,69m (Kugel), 1,04m (Hoch), 14,13s (60m Hürden) und 3:58,81min (800m).

Beste Fünfkämpferin insgesamt war Laura van den Brande aus den Niederlanden mit 3798 Punkten. Die besten Leistungen im Siebenkampf der Männer vollbrachten Eric Windler (TSG Markkleeberg) mit 3933 Punkten und der Niederländer Gurmukh Singh Sahans, der in der M40 mit 4430 Punkten abschloss. Uwe Türk-Noack erzielte – unter Berücksichtigung des Altersklassenfaktors für „seine“ M60 – mit 5316 die insgesamt höchste Punktzahl des Tages. Aus dem hessischen Bad Soden kam Anne Reuschenbach, die bei den Frauen mit 3954 Punkten für die höchste Siebenkampfwertung sorgte.

Ausführliche Ergebnisse unter: my.raceresult.com/184082/results.