Bei der DM in den Blockwettkämpfen der U16 in Lage waren am Samstag zwei Mädels der LG NORD mit dabei. Ilayda Soukri erreichte im Block Wurf (100m, 80m-Hürden, Weit, Kugel und Diskus) bei der W14 mit 2.484 Punkten einen tollen sechsten Platz. Mit Bestleistungen über 80m Hürden in 13.06 sec, im Weitsprung mit 5.07m und beim Kugelstoßen mit 11.10m, lag sie zwischendurch sogar auf einem Medaillenplatz. Auch die 100m waren in 13.47s ein gutes Ergebnis. Leider klappte es im Diskuswurf nicht besonders gut, da auf Grund von Verletzungsproblemen im Vorfeld und Trainingsrückstand zunächst zwei Würfe im Netz landeten und der dritte "nur" 18.60m weit war.
Die zweite NORD´lerin Helene Wiethoff ging im Block Sprint/Sprung der W14 mit weiteren 40 Teilnehmerinnen an den Start. Mit 14.10 sec über 80m-Hürden, 13.56 sec über 100m, 1.43m im Hochsprung, 4.26m im Weitsprung, 22.90m im Speer und 2.342 Punkten blieb sie etwas unter den Erwartungen.
Beide Athletinnen sind aber noch sehr jung und haben wertvolle Erfahrungen gesammelt. Im nächsten Jahr können beide nochmals im älteren Jahrgang bei der DM an den Start gehen. Herzlichen Glückwunsch an die Trainerinnen Marina Schupp und Carina Balcerowski.
Max Schlodder mit Achtungserfolg
Am Sonntag waren die Jungen der U16 im Wettbewerb der DM-Block dran. Mit Max Schlodder hatte ein Aktiver der LG NORD die strenge Norm für den Block Lauf erfolgreich gemeistert und mit 19 anderen Jugendlichen der M15 den Wettkampf aufgenommen.
Mit vier Bestleitungen und einer für ihn guten Sprintleistung über 100m war das Ziel für ihn bei diesen Deutschen Meisterschaften mehr als erfüllt.
Die 80m-Hürden in 12,82 sec. (bisher 13,02 sec.) eröffneten den Wettkampf, der 200g-Ballwurf folgte mit glatten 50m (bisher 44,00m) und im Anschluss lief Max die 100m in 13,06 sec. (BL 13,01 sec.). Der Weitsprung gestaltete sich schwierig, weil er Beuger-Probleme hatte, aber mit 5,47m (bisher 5,45m) im ersten Versuch waren zwar die Probleme nicht weg, aber der Druck auf eine Fehlleistung. Der 2. Versuch wurde deshalb auch vorsichtshalber ausgelassen.
Highlight seines Wettkampfs waren die abschließenden 2.000m. Alle 20 Jungs waren nach wie vor im Rennen und Max lief nach Plan die beiden ersten Runden jeweils in 75 sec. an, damit aber nur im Mittelfeld. Das Anfangstempo stimmte und nun spielte der Nord`ler seine Potenziale aus. Zwei Runden vor Schluss setze er sich, stetig schneller werdend, an die 3. Position und lief mit 6:15,43 sec. eine starke persönliche Bestzeit (bisher 6:24,14 min.)
Mit 2.548 Punkten reichte es zwar „nur“ zum 11. Platz im Gesamtklassement; nach dem Meldeergebnis war er mit der Position 16 an den Start gegangen.
Mit fünf Wochen Urlaub auf Korsika, aber fleißig trainierend, und einer zweiwöchigen Vorbereitung in Berlin ist das für Max Schlodder ein deutlicher Wegweiser für weitere sportliche Erfolge im nächsten Jahr in der U18.
