Mit der traditionellen Eröffnung der Hallensaison in der Rudolf-Harbig-Halle (RHH) mit dem Gerhard-Schlegel-Gedenksportfest (13.01.2019) und den 4x200m Staffelmeisterschaften eine Woche später (19.01.2019) sowie den folgenden Berliner und Brandenburger Einzelmeisterschaften in Potsdam am 26./27.01.2019 ist die kurze Phase der Hallenwettkämpfe fast schon zu Ende. Es folgen nur noch die Berliner Mehrkampfmeisterschaften der U16 am 16./17. Februar 2019 im Sportforum Hohenschönhausen.
Erfolgreicher Auftakt bei der weiblichen U16
Der Auftakt bei den Mädchen der U16 war in der RHH vielversprechend.
Helene Wiethoff siegte im Hochsprung mit einer Leistungssteigerung von 6 cm und damit einer neuen persönlichen Bestleistung von 1,50m. Emily Haefke blieb im Hochsprung mit 1,47m nur knapp hinter ihr, belegte mit persönlicher Bestleistung (PB) den 5. Platz.
Auch auf der Sprintbahn konnten beide Athletinnen über 60m und 60m Hürden neue Bestzeiten verzeichnen.
Ilayda Soukri gewann die 60m in ihrer Altersklasse W14 mit einer neuen PB von 8,19 sec. Im Kugelstoßen „knackte“ sie erstmals die 9m-Marke, dies aber gleich deutlich mit insgesamt vier Stößen und einer neuen Bestweite von 9,61m und belegte dabei den 3. Platz.
Auch der ältere Jahrgang der U16 zeigte insbesondere deutliche Steigerungen auf der Sprintbahn. Livia Böttcher erlief sich über die 60m den 8. Platz in einer neuen PB von 8,56 sec. Neben den 60m-Hürden mit einer neuen Bestleistung von 10,06 sec. und ihrem ersten Kugelstoßwettkampf, testete sie sich auch über die „Krumme Strecke“ der 150m in einer guten Sprintzeit von 20,85 sec.
Auch die anderen Mädchen wie Meira Haberland, Christine Niermann und Nabila Fröning erarbeiteten sich neue Bestzeiten über die Sprintdistanzen. Die abschließende 4x200m Staffel lief in der Besetzung von Ilayda Soukri, Livia Böttcher, Meira Haberland und Helene Wiethoff mit 1:52,67min auf einen guten 4. Platz und testeten erfolgreich die Staffelformation für die folgende Berliner Meisterschaft.
Staffel der U16w bei der BM mit Leistungssteigerung
Die Staffelmeisterschaften in der 4x200m-Staffel in der RHH kam am 19.01.2019 zur Austragung. Auch wenn die Staffelzeit mit 1:50.56 min. gegenüber dem Test beim Schlegel-Sportfest deutlich gesteigert werden konnte, blieb schlussendlich doch nur der 5. Platz in der starken Berliner Konkurrenz mit dem LAC Berlin, TSV Rudow und SV Preußen Berlin übrig.
In der Staffel lief in der Besetzung Ilayda Soukri, Livia Böttcher, Maira Haberland und Helene Wiethoff.
Männliche Jugend der U16 im Entwicklungsprozess
Mit den Erfolgen unserer NORD-Mädchen können die Jungen dieser Altersklasse noch nicht mithalten.
Gute Leistungen zeigten aber Max Schlodder mit übersprungenen 2,70m im Stabhochsprung, gefolgt von Benedikt Maack mit einer Höhe von 2,50m mit den Plätzen fünf und sechs.
Noch nicht lange in der Leichtathletik dabei ist Moritz Krohn. Mit der Vorlaufzeit von 8,11 sec. über die 60m qualifizierte er sich für das B-Finale und sprintete dort als Zweiter mit 7,97 sec. gleich unter die Schallmauer von 8 sec. Finn Ophoff lief über 800m eine persönliche Bestzeit in 2:16,38 min. und konnte den 5. Platz belegen.
Bei den jüngeren der M14 startete Jonas Bausdorf erfolgreich über 60m und erreichte mit der Vorlaufzeit von 8,75 sec. das B-Finale. Dort belegte er den 5. Platz mit 8,73 sec. Jason Klapper deutete seine leichtathletischen Möglichkeiten über die 60m-Hürden an, wo er im ersten Rennen bei der U16 bis auf die letzte Hürde im 3-er-Rhythmus durch den Hürdenparcour kam. Im Stabhochsprung schaffte er die Anfangshöhe von 2,00m.
Auch die Jungs der U16 testeten beim Schlegel-Gedenksportfest das Laufen auf der Rundbahn und die Wechsel bei der 4x200m-Staffel. In der Besetzung Simon Iwanwski (VfB Hermsdorf), Max Schlodder, Benedikt Maack und Moritz Krohn wurde das Ziel in 1:47,90 min. (Platz 7). Schneller ging es dann bei den Berliner Meisterschaften eine Woche später. Mit 1:46,49 min belegte das gleiche Team nun den 5. Platz in der Berliner Meisterschaftswertung.
Die 2. Staffel mit Maximilian Kalff, Finn Ophoff, Jason Klapper und Jonas Bausdorf lief beim Gedenksportfest 1:52,99 min und bei der BM mit Schlussläufer Vincent Link dann 1:52,85 min.