Für beide lief es nicht ganz optimal aber dennoch können beide stolz auf ihre erbrachte Laufleistung sein. Michael hatte früh mit Magenproblemen zu kämpfen, die diesmal einfach nicht besser wurden. Er hat natürlich versucht, all seine Erfahrung auszuspielen aber sein Körper hat ihm einfach einen Strich durch die Rechnung gemacht und ließ ein durchgängiges Laufen einfach nicht zu. Zu seinem großen Glück wurde es aber zum Ende des Rennens doch nochmal so gut, dass er sich in den Dienst des späteren Weltmeisters Florian Reus stellen konnte und die letzten Stunden an seiner Seite lief. In diesem Jahr kommt nämlich der Weltmeister das erste Mal aus Deutschland. Michael kam damit dann immer noch nah an die 200 km Marke heran.

Heike wäre gern eine neue Bestleistung gelaufen und ihre Trainingsergebnisse sprachen auch dafür. Aber es gelang ihr aufgrund der wirklich schweren Strecke und der äußeren Bedingungen in Turin nicht. Aber auch Heike kann sehr stolz auf 212,280 km sein, das stellt immerhin ihr zweitbestes Ergebnis bei einem 24 Stundenlauf dar.

Das Ultrateam freut sich mit den Athleten über die Ergebnisse.