LG Nordler überzeugten in Dresden

Erstellt von Nadine Großkopf | |   LG NORD

Jugendmeeting, Dresden, 08.05.2021

Beim Jugendmeeting in Dresden vertraten 12 Athleten*innen die Farben der LG NORD Berlin. Zuerst starteten über 800m die Läuferinnen Alison Graf und Carmen Schultze-Berndt. Alison, die noch der U20 angehört, kam nach 2-jähriger Verletzungspause in starken 2:12,85 min zu einer neuen persönlichen Bestleistung. Mit der Zeit steht Alison auf Platz sieben der ewigen LG NORD Bestenliste in der U20. Carmen testete in guten 2:14,40 min ihre Grundschnelligkeit als 5000m Läuferin.

Auch die Männer stellten den Frauen in nix nach. So absolvierte Thilo Brill die 1500m in 3:54,38 min als Zweiter, nach einem Wadenkrampf beim Einlaufen. Dritter wurde Vereinskamerad Peter Gerner Ejersbo in 3:55,27 min. Weitere Rennen lassen für die hohe Norm der diesjährigen deutschen Meisterschaften von 3:48, min hoffen.

Saisoneinstieg für Marc Koch und Bestzeiten für den Nachwuchs

Dass die 400m weiterhin eine LG NORD Domaine sind, zeigten die Athleten*innen auch in Dresden. Die schwierigen Bedingungen mit starkem Gegenwind verhinderten noch schnellere Leistungen.  So gewann Marc Koch seinen Lauf einsam von vorne weg in 48,34 Sek. Neuzugang Alexander Hanke steigerte seine Bestleistung um über 1 Sekunde auf gute 50,72 Sek. U20-Athlet Jan-Niklas Gwizdek vertrödelte die ersten 200m, so dass es dann in 51,64 Sek. ein solider Einstieg war.

Bei den Frauen kamen Lena Seifert (58,37 Sek.) und Charlotte Wolff (58,60 Sek.) als Vierte und Fünfte ins Ziel. Charlotte lief dank eines starken Schlussspurts eine neue Bestleistung.

Über 100m der Männer konnte sich Frederik Prinz Menzel im Vergleich zur Vorwoche leider nicht steigern. In 11,31 Sek. schied er im Vorlauf aus. Hier zeigt sich, dass der Spagat zwischen Ausbildung und Sport kein einfacher ist und Training bei 5° nichts für Sprinter ist.

Tom Sonntag versuchte sich trotz Rückenschmerzen im Dreisprung der männlichen Jugend U20. Mit 13,21 m erzielte er eine gute Leistung, da die Geschwindigkeit und die Aktivität aufgrund der Schmerzen etwas weniger waren.

Lang-Hürdlerin Katharina Hanke testete ihre Schnelligkeit über 100m Hürden und 200m. Über 100m Hürden gelang ihr eine Steigerung der bisherigen Bestzeit von über 0,50s auf genau 15,00 Sek.. Im Finale gab es leider einen Schlag durch die Konkurrenz ins Gesicht, so dass Katharina an der 4. Hürde das Rennen aufgeben musste. Über 200m konnte sie ebenfalls in 26,37 Sek. eine neue Bestleistung erreichen.

Den Abschluss machten die Langhürdler über 200m. Drei Stunden nach den 400m liefen Alexander Hanke und Jan-Niklas Gwizdek in 22,93 Sek. und 23,02 Sek. zu neuen Bestzeiten.

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