Als erstes gingen Sarah Ahmed und Theresa Köchl über die 400m-Stadionrunde im Vorprogramm ins Rennen. Nach guten Trainingseinheiten lief Theresa gut an, konnte die ersten 300m ordentlich Druck machen und kam in neuer persönlicher Bestleistung von 59,87s ins Ziel. Sarah absolvierte die ersten 300m leider ein wenig zu langsam, zeigte am Ende aber Kämpferqualitäten und kam ebenfalls in neuer persönlicher Bestleistung von 59,95s an. Beide knackten damit erstmals die 60s Marke.
Vanessa Hammerschmidt gewann in einem starken Feld über 100m Hürden in 13,70s ihren Vorlauf. Leider traten danach wieder muskuläre Probleme aus der Verletzung von Zeven auf, so dass sie auf den Endlauf verzichten musste.
Bei Hochspringerin Leonie Reuter geht die Formkurve wieder nach oben. Sie siegte mit einer Höhe von 1.80m und übersprang dabei bis zu dieser Höhe alles im ersten Versuch. Knapp waren auch die 1.85m, die dieses mal noch nicht liegen blieben. Jossie Graumann konnte mit 1.76m leider nicht ihr wahres Potential zeigen. Bei Sprüngen, die deutlich über der Latte waren, riss sie leider nur knapp mit der Wade und verhinderten eine größere Höhe.
Die Langhürdler konnten die sehr guten Bedingungen in Regensburg leider nicht ganz nutzen. Lena Seifert kam zwar als Zweitplatzierte ihres Laufes über 400m Hürden in guten 61.36s über die Ziellinie, vergab aber auf den letzten zwei Hürden den Sieg. Johannes Wuthe kam auf den letzten drei Hürden aus dem Rhythmus, so dass er in 55.51s nicht ganz zufrieden sein konnte. Marcel Matthäs ging die ersten Hürden zu passiv an, so dass die Uhr bei 53.34s stehen blieb.
